Gruppenunfallschutz – Versicherung für Gruppen https://insuranceforgroup.com/de/ Versicherungsspezialisten für Reisen in gefährliche und anspruchsvolle Gebiete Di, 12. Aug. 2025 09:24:44 +0000 de stündlich 1 https://insuranceforgroup.com/wp-content/uploads/2024/03/Favicon-insurance-for-journalists-150x150.jpg Gruppenunfallschutz – Versicherung für Gruppen https://insuranceforgroup.com/de/ 32 32 Mitgefühl an vorderster Front: Wie der Checkpoint Zoo bewies, dass es auf die Menschen ankommt, nicht auf die Kameras https://insuranceforgroup.com/de/mitgefuhl-an-vorderster-front-wie-der-checkpoint-zoo-bewies-dass-es-auf-die-menschen-und-nicht-auf-die-kameras-ankommt/ Di, 12. Aug. 2025 08:23:51 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=3087 Checkpoint Zoo. Filmemachen unter Beschuss braucht spezielle Versicherungen …

In den ersten chaotischen Monaten des russisch-ukrainischen Krieges verwandelte sich Charkiw – die zweitgrößte Stadt der Ukraine – in ein Schlachtfeld. Zwischen den vorrückenden russischen Truppen und den ukrainischen Verteidigern lag der Feldman Ecopark, ein weitläufiges Tierheim. Jahrelang bot der Park nicht nur exotischen und geretteten Tieren ein Zuhause, sondern auch Therapieprogramme für Veteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung, Kinder mit besonderen Bedürfnissen und schutzbedürftige Menschen.

Als der Beschuss immer heftiger wurde, erkannten die Tierpfleger, dass Mut allein nicht ausreichen würde, um die Tausenden von Tieren zu retten, die sich noch im Inneren befanden. Zusammen mit vier jungen Freiwilligen starteten sie eine außergewöhnliche 71-tägige Rettungsaktion und zogen über 5.000 Tiere– darunter Löwen, Tiger und andere Raubtiere – durch aktive Konflikte in Sicherheit zu bringen.

Der von Stars wie Leonardo DiCaprio und Jennifer Davisson unterstützte Film erntete weltweite Anerkennung und wurde von Kritikern als „wunderschön und überaus bewegend“ bezeichnet.  

Ein Filmemacher, der sich von einer Geschichte der Menschheit angezogen fühlt

Preisgekrönter Dokumentarfilmregisseur Joshua Zeman, bekannt für Cropsey Und Der einsamste Walwar von diesem Bericht über Mitgefühl unter Beschuss tief beeindruckt. Mithilfe von Filmmaterial von der Front und von Tierpflegern fing er nicht nur die Gefahr ein, sondern auch die Entschlossenheit und Menschlichkeit, die im Mittelpunkt der Mission standen – und zeigte, wozu Menschen auch unter den schlimmsten Umständen fähig sind.

Produzenten Zachary Mortensen, Ian Daviesund Torquil Jones brachten ihre eigene jahrzehntelange Erfahrung im Geschichtenerzählen ein und formten das Rohmaterial zu einer packenden, zutiefst menschlichen Erzählung.

„Dies ist ein Film über die Opfer des Krieges, die normalerweise nicht gesehen werden.“ – Joshua Zeman

Filmteam am Set mit Kameras und Ausrüstung; einer verwendet Laptop und Walkie-Talkie, was die Notwendigkeit einer speziellen Geschäftsreiseversicherung unterstreicht.

Festivalauszeichnungen: Anerkennung, die über die Leinwand hinaus hallt

Seit seiner Tribeca Film Festival Premiere im Juni 2024 – wo es nominiert wurde für Bester Dokumentarfilm und nahm 2. Platz beim PublikumspreisCheckpoint Zoo hat weiterhin Anerkennung erhalten:

  • Zelda Penzel-Preis „Den Stimmlosen eine Stimme geben“ — Hamptons International Film Festival 2024
  • Preis der Jury für die beste Dokumentarfilmleistung — Miami Film Festival 2025
  • Desert Views Award und Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm – Palm Springs International Film Festival 2025
  • Publikumsliebling (Dokumentarfilm) — Mill Valley Film Festival 2025

Abdeckung für Menschen, nicht für Ausrüstung

Die Risiken für die Checkpoint Zoo Die Bedingungen für die Besatzung waren sehr real: Sie reisten durch instabile Gebiete, arbeiteten unter der Gefahr von Artilleriebeschuss und unter Bedingungen mit eingeschränktem Zugang zu medizinischer Versorgung. Unsere Aufgabe war es, den Menschen Schutz zu bieten, egal wie unvorhersehbar die Umgebung war:

  • Persönliche Unfallversicherung — finanzieller Schutz bei Verletzungen oder Todesfällen während des Einsatzes.
  • Lebensversicherung — Beruhigung für Familien und Angehörige.
  • Entführung und Lösegeld (K&R) — Unterstützung durch Experten, wenn Teammitglieder bedroht oder entführt werden.
  • Medizinische Notfallevakuierung und Rückführung — Sicherstellung, dass verletztes oder krankes Personal rechtzeitig versorgt und in Sicherheit gebracht wird.

Warum sich Medienprofis für uns entscheiden

Standard-Reiseversicherungen schließen oft den Versicherungsschutz für Kriegs- oder Hochrisikogebiete aus – genau dort, wo wichtige Geschichten zu finden sind. Unsere Policen sind so konzipiert, dass sie dort helfen, wo andere nicht helfen. Wir bieten keine versteckten Ausschlüsse für Konfliktgebiete und konzentrieren uns auf den Schutz der Menschen, die die Arbeit verrichten.

„Wir schützen die Menschen, die die Geschichten erzählen, die die Welt hören muss.“

Schutz der Geschichtenerzähler

Dokumentarfilme wie Checkpoint Zoo Zeigen Sie uns, dass Mut nicht nur auf dem Schlachtfeld zu finden ist – er zeigt sich auch hinter der Kamera, in den Transportern der Freiwilligen und in den Händen derer, die sich für ihre Hilfe entscheiden. Wenn Ihr nächstes Projekt Sie in unvorhersehbares Gebiet führt, sorgen wir dafür, dass Ihre Crew persönlich geschützt ist.

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Erfahren Sie mehr über diesen Film, Vorführungen, die Crew und die Hintergrundgeschichte.

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Gaza 2025: Journalismus unter Beschuss – Der tödlichste Konflikt für Reporter in der modernen Geschichte https://insuranceforgroup.com/de/gaza-2025-journalismus-in-der-kritik-der-todlichste-konflikt-fur-reporter-in-der-modernen-geschichte/ Mo, 11. Aug. 2025 16:26:08 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=3078 Gaza: Der tödlichste Konflikt für Journalisten in der modernen Geschichte

Gaza: Der tödlichste Konflikt für Journalisten in der modernen Geschichte

Seit August 2025 berichten mehrere maßgebliche Beobachter von einem beispiellosen Tribut an Journalisten und Medienschaffenden in Gaza. Dieser Artikel fasst zusammen, was wir wissen, warum es für Medienschaffende und -beauftragte wichtig ist und wie sich sicherere Einsätze planen lassen, wenn Krieg durch die Standardversicherung ausgeschlossen ist.

Zusammenfassung

Unabhängige Untersuchungen des Projekts „Costs of War“ der Brown University besagen, dass der Gaza-Konflikt die höchste Zahl an Journalistentoten in einem einzelnen Konflikt seit Beginn der modernen Buchführung verursacht hat. Bis Ende März 2025 beziffert der Bericht die Zahl der seit dem 7. Oktober 2023 getöteten Journalisten und Medienschaffenden auf mindestens 232. Spätere Zählungen von Organisationen zur Förderung der Pressefreiheit und geführte Namenslisten deuten darauf hin, dass die Zahl bis 2025 weiter gestiegen ist.

Unsere Sicht – Unabhängig von der politischen Einstellung erfordern die Daten praktische Maßnahmen. Auftraggeber und Redakteure müssen sich auf die Realitäten eines feindlichen Umfelds vorbereiten: explizite Kriegsberichterstattung, 24/7-Unterstützung, die im Einsatzgebiet tatsächlich funktioniert, gleichberechtigter Schutz für lokale Journalisten und Fixer sowie vorab vereinbarte Evakuierungswege.

1. Das Ausmaß des Verlusts

Die Zahlen variieren je nach Stichtag und Definition, aber die Richtung ist bei allen glaubwürdigen Beobachtern gleich. Die Brown University Der Berichtsfriedhof (April 2025) fasst historische Ausgangssituationen und Konfliktvergleiche zusammen. CPJ, RSF und andere Beobachter haben den Israel-Gaza-Krieg in ihren Berichten wiederholt als den für Journalisten tödlichsten Konflikt bezeichnet.

Tabelle 1 – Todesfälle von Journalisten nach Konflikten (überprüfte Basiswerte, beste verfügbare Bereiche)

Die Zählungen spiegeln die verfügbare Dokumentation wider und können je nach Quellenmethodik unterschiedlich sein. Überprüfen Sie bei zitierten Quellen immer das Standdatum.

Konflikt Todesfälle Zeitraum Primäre Quelle
Gaza (Israel-Gaza-Krieg) 232+ bis Ende März 2025; steigend bis 2025 Okt. 2023 – Aug. 2025 Brown University Kosten des Krieges, RSF, Al Jazeera führte eine Liste
Erster und Zweiter Weltkrieg (zusammen) ca. 69 1914 – 1945 Brown University Kosten des Krieges
Vietnamkrieg ca. 63 – 71 1955 – 1975 Historische CPJ-Analyse
Koreakrieg Einstellige Werte bis niedrige Zehner 1950 – 1953 Historische Archive, auf die verwiesen wird in Braun
Jugoslawienkriege ca. 11 während größerer Feindseligkeiten 1990er Jahre Zeitgenössische Presseberichte, auf die verwiesen wird von Braun
Afghanistan (nach dem 11. September) ca. 80+ 2001 – 2021 UNESCO-Monitoring, CPJ
Unsere Sicht – Dass ein einziger Konflikt die Zahl der Opfer mehrerer Weltkriege und Jahrzehnte andauernder Kämpfe zusammen übersteigt, ist keine statistische Ausnahme. Es signalisiert vielmehr einen strukturellen Zusammenbruch der Sicherheit von Journalisten in diesem Gebiet.

2. Wer ist am stärksten gefährdet?

Die überwiegende Mehrheit der Todesopfer sind palästinensische Journalisten und Medienschaffende. Lokale Reporter tragen die größte Risikolast: Sie leben im Konfliktgebiet, haben weniger Evakuierungsmöglichkeiten und arbeiten oft als Freiberufler oder Fixer ohne den institutionellen Schutz großer Redaktionen.

  • Lokale Opferzahlen dominieren – Namenslisten zeigen, dass die meisten Opfer Einwohner des Gazastreifens sind, die für lokale oder internationale Medien arbeiten.
  • Freiberufler und Fixer – häufig als Erste vor Ort, oft mit minimalen Sicherheitsnetzen.
  • Todesfälle im Einsatz – viele wurden bei der Berichterstattung, beim Filmen oder auf Reisen zwischen den Drehorten getötet.
Unsere Sicht – Die Sorgfaltspflicht muss sich gleichermaßen auf lokale Mitarbeiter und Freiberufler erstrecken. Die Budgets für die Auftragsvergabe sollten Schulungen für den Umgang mit feindlichen Umgebungen, Versicherungen, die ausdrücklich Krieg und zivile Unruhen abdecken, sowie echte Evakuierungsmöglichkeiten für alle Teammitglieder berücksichtigen.

3. Zielgruppenbestimmung, Zugang und Einschränkungen

Zahlreiche Ermittlungen und Fallakten beschreiben die Tötung von Journalisten, die eindeutig als Pressevertreter identifiziert wurden – sie trugen gekennzeichnete Westen, arbeiteten in der Nähe von Medienzelten oder fuhren in Fahrzeugen mit der Aufschrift „PRESSE“. Hinzu kommen Einreisebeschränkungen für ausländische Medien, die wiederholt die Kontrolle von außen unterbinden und die alleinige Verantwortung für die Berichterstattung auf lokale Journalisten abwälzen.

Tabelle 2 – Indikatoren für Verletzungen und Angriffe in Gaza

Indikator Figur Stand: Quelle
Journalisten verletzt um 380 Januar 2025 Palestinian Journalists Syndicate, zitiert durch unabhängige Berichterstattung
Dokumentierte Angriffsvorfälle Mehrere Fallberichte 2023 – 2025 Fallarbeit zusammengestellt von der Brown University, CPJ und Ermittlungen in der Nachrichtenredaktion
Zerstörung von Pressanlagen und -geräten Mehrere Vorfälle 2023 – 2025 RSF-Vorfallberichterstattung und Medienuntersuchungen
Zugang ausländischer Medien zum Gazastreifen Stark eingeschränkt 2023 – 2025 Stellungnahmen von RSF und Berichterstattung in den internationalen Medien
Unsere Sicht – Zielmuster und Zugangsverbote schaffen ein Umfeld, in dem Sicherheit, Verifizierung und Kontinuität der Versorgung von vorab vereinbarter Unterstützung abhängen. Hier machen Spezialversicherungen und ein rund um die Uhr erreichbarer Mitarbeiter den praktischen Unterschied zwischen einem beherrschbaren Notfall und einer Tragödie.

4. Auswirkungen auf die Pressefreiheit

Todesfälle erzählen nicht die ganze Geschichte. Anhaltende psychische Traumata, die Zerstörung von Ausrüstung und Einrichtungen sowie wiederholte Kommunikationsausfälle erschweren die Berichterstattung. Das Ergebnis ist eine abschreckende Wirkung auf die Dokumentation, gerade wenn glaubwürdige Berichterstattung am dringendsten erforderlich ist.

  • Trauma und Müdigkeit – Journalisten in Gaza dokumentieren Ereignisse und erleben dabei in Echtzeit persönliche Verluste.
  • Betriebsbedingte Fluktuation – Der Verlust von Kameras, Sendern und Fahrzeugen erhöht die Kosten und verzögert die Berichterstattung.
  • Stromausfälle – Verbindungsunterbrechungen isolieren Reporter von Redakteuren, Quellen und Publikum.

5. Sorgfaltspflicht und Versicherung, die wirklich funktioniert

Standard-Reiseversicherungen schließen Krieg, Terrorismus und zivile Unruhen in der Regel aus. In der Praxis bedeutet dies, dass viele Journalisten im Schadensfall feststellen, dass ihre Versicherung nicht auf das Ereignis reagiert, mit dem sie konfrontiert waren. Spezialversicherungen sind anders – sie sind auf diese Realitäten zugeschnitten und werden mit Krisenreaktionspartnern integriert, die rund um die Uhr im Einsatz sind.

So sieht eine gute Deckung in Konfliktgebieten aus

  • Krieg und zivile Unruhen eingeschlossen – keine pauschalen Ausschlüsse für genau die Risiken, denen Sie ausgesetzt sind.
  • Medizinische und Sicherheitsevakuierung – dokumentierte Wege zum Abzug der Teams bei einer Verschlechterung der Bedingungen.
  • Unfalltod und Invalidität – finanzieller Schutz für Familien und Angehörige.
  • 24/7-Unterstützung – Operatoren mit echter In-Theater-Fähigkeit, nicht Voicemail.
  • Unterstützung für lokale Neueinstellungen – Gleicher Schutz für Fixer und Freiberufler.

Erfahren Sie mehr über unsere Fachmedienabdeckung und -unterstützung:

Unsere Sicht – Die häufigste Lücke, die wir sehen, liegt in den Ausschlüssen. Wenn eine Police sich an Journalisten richtet, aber Krieg und zivile Unruhen ausschließt, ist es unwahrscheinlich, dass sie im Bedarfsfall greift. Fragen Sie nach Kriegseinschlüssen, Einsatzpartnern und konkreten Fallerfahrungen an Ihrem Zielort.

6. Straflosigkeit und Rechenschaftspflicht

Die Beobachtungen der UNESCO zeigen, dass die weltweite Straflosigkeitsrate bei Journalistenmorden hartnäckig hoch bleibt – typischerweise zwischen 80 und 90 Prozent. Wo Straflosigkeit anhält, steigt das Risiko. Forderungen nach unabhängigen Untersuchungen einzelner Morde in Gaza halten an, doch die Fortschritte sind begrenzt.

Tabelle 3 – Globale Risikoindikatoren für die Pressefreiheit

Indikator Aktuelle Zahlen Umfang Quelle
Weltweite Straflosigkeit bei Journalistenmorden ca. 80 – 90% Langfristiger Durchschnitt UNESCO-Observatorium
Israel-Gaza-Konflikt für Journalisten tödlichster Konflikt seit Beginn der Aufzeichnungen Bestätigte Formulierung durch mehrere Monitore Konfliktspezifisch CPJ, Brown Universität, RSF
Zugang ausländischer Presse nach Gaza Stark eingeschränkt Konfliktspezifisch RSF, internationale Medienerklärungen

Nächste Schritte

Wenn Sie Journalismus in Konfliktgebieten in Auftrag geben oder unterstützen, unternehmen Sie vor dem Einsatz folgende Schritte:

  1. Bestätigen Sie schriftlich, dass Ihre Versicherung beinhaltet Krieg, Terrorismus und zivile Unruhen – und überprüfen Sie die Auslöser von Ansprüchen.
  2. Sicherstellen Medizinische und Sicherheitsevakuierung rund um die Uhr sind vorhanden und wurden mit einem Anruf vor der Bereitstellung getestet.
  3. Erweitern Sie den Schutz auf lokale Mitarbeiter und Freiberufler auf Augenhöhe mit den festangestellten Korrespondenten.
  4. Zustimmen Kommunikations- und Blackout-Protokolle mit klaren Check-in-Fenstern und Fallbacks.
  5. Arrangieren Training in feindlicher Umgebung und psychologische Unterstützungswege.

Holen Sie sich ein Expertenangebot oder Sprechen Sie mit unserem Team über Absicherungen, die dort greifen, wo andere ausschließen.

Quellen

Verwenden Sie diese Primärquellen zur Überprüfung und für die Angabe von Stichtagen. Die Zahlen werden im Zuge der Ermittlungen ermittelt, wenn Identitäten und Umstände bestätigt werden.

  1. Brown University – Kosten des Krieges: Der Reporterfriedhof: Wie die Gefahr für Kriegsreporter die Demokratie gefährdet (April 2025). Projektseite | PDF
  2. Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ): Laufende Datenbank und Konfliktberichte, die den Israel-Gaza-Krieg als den für Journalisten tödlichsten Konflikt beschreiben, seit das CPJ 1992 mit der systematischen Verfolgung begann. cpj.org
  3. Reporter ohne Grenzen (RSF): Aussagen, Untersuchungen und Vorfallprotokolle zu Opfern von Journalisten, Zugangsbeschränkungen und Angriffen auf die Medieninfrastruktur. rsf.org
  4. UNESCO: Observatory of Killed Journalists und globale Berichterstattung zur Straflosigkeit zeigen, dass die Straflosigkeitsraten langfristig typischerweise zwischen 80 und 90 Prozent liegen. UNESCO – Sicherheit von Journalisten
  5. Al Jazeera: Geführte Namenslisten der in Gaza getöteten Journalisten mit biografischen Angaben und Daten, regelmäßig aktualisiert im Jahr 2025. Beispiel eines Listenartikels: Hier sind die Namen der Journalisten, die Israel in Gaza getötet hat
  6. Historische CPJ-Analyse über den Tod von Journalisten in der Vietnam-Ära und Vergleiche mit dem Irak und anderen Konflikten. Beispiel: Todesfälle von Journalisten im Irak entsprechen denen in Vietnam

Hinweis: Einige Zahlen im öffentlichen Diskurs basieren auf Sekundärberichten oder archivierten Zählungen. Soweit möglich, verweisen wir auf Primärinstitutionen, die Namenslisten oder geprüfte Datenbanken führen.

Weiterführende Links

FAQs

Deckt eine Standard-Reiseversicherung Journalisten in Kriegsgebieten ab?

Normalerweise nicht. Viele Policen schließen Krieg, Terrorismus und zivile Unruhen aus. Für Einsätze in Konfliktgebieten ist ein spezieller Versicherungsschutz erforderlich, der diese Risiken ausdrücklich einschließt.

Können lokale Fixer und Freelancer zu den gleichen Konditionen versichert werden wie festangestellte Korrespondenten?

Ja. Wir bieten einen Versicherungsschutz, der auch für lokale Mitarbeiter und Freiberufler gilt und Evakuierung, Unfalltod und Invalidität sowie 24/7-Hilfe umfasst.

Unterstützen Sie Notevakuierungen aus Bereichen mit eingeschränktem oder nicht zugänglichem Zugang?

Wir arbeiten mit erfahrenen Mitarbeitern zusammen, die weltweit medizinische und sicherheitsrelevante Evakuierungen unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten durchführen. Um die Durchführbarkeit zu verbessern, ist eine frühzeitige Planung unerlässlich.

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Navigieren in der Ungewissheit: Jüngste Ereignisse in Gaza, Palästina und dem Westjordanland – Reisehinweise, Mediensicherheit, humanitäre Hilfe und die Relevanz von Spezialversicherungen https://insuranceforgroup.com/de/umgang-mit-unsicherheiten-aktuelle-ereignisse-in-gaza-palastina-und-im-westjordanland-reisehinweise-mediensicherheit-humanitare-hilfe-und-die-bedeutung-von-spezialversicherungen/ Do, 31. Juli 2025 05:03:36 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=3058 Navigieren in der Ungewissheit: Jüngste Ereignisse in Gaza, Palästina und dem Westjordanland – Reisehinweise, Mediensicherheit, humanitäre Hilfe und die Relevanz von Spezialversicherungen

Die Lage in Gaza, im Westjordanland und in Palästina hat sich in den letzten Monaten dramatisch verändert. Sie ist geprägt von erneuten Konflikten, politischen Unruhen, einem steigenden Bedarf an humanitärer Hilfe und einem verzweifelten Versuch, den Wiederaufbau trotz großer Risiken voranzutreiben. Ob Medienunternehmen, NGOs, humanitäre Planer oder Unternehmen, die mit dem Wiederaufbau beauftragt sind: Informiert zu bleiben und sich angemessen zu schützen, ist nicht länger optional – es ist unerlässlich.

Das Neueste: Reisehinweise der britischen und US-Regierung

Leitlinien des britischen Außenministeriums (Juli 2025):

  • Das britische FCDO rät von allen Reisen nach Gaza und in Gebiete im Umkreis von 500 Metern um die Grenze zu Gaza ab. Im Westjordanland sind Reisen in die Gouvernements Tulkarm, Jenin und Tubas (mit Ausnahme der Route 90) verboten. In fast alle anderen Gebiete mit Ausnahme von Großstädten wie Ostjerusalem und Bethlehem sind „alle nicht unbedingt notwendigen Reisen“ gestattet.
  • Entscheidend ist, dass Reisen entgegen den offiziellen Empfehlungen des FCDO fast alle Standard-Reiseversicherungen ungültig machen und Einzelpersonen – seien es Journalisten, Entwicklungshelfer oder Ingenieure – einem enormen persönlichen und finanziellen Risiko ausgesetzt sind[1].

Warnungen des US-Außenministeriums (Juli 2025):

  • Aufgrund von Terrorismus, bewaffneten Konflikten und zivilen Unruhen gilt in den USA derzeit eine Reisewarnung der Stufe 4 für Gaza und Nordisrael (bis zu 4 km von der libanesisch-syrischen Grenze entfernt). Für das Westjordanland gilt die Reisewarnung der Stufe 3 (Reisewarnung überdenken), was die komplexe und sich schnell verändernde Sicherheitslage widerspiegelt[2][3].
  • Terroranschläge, Entführungen, Grenzschließungen, plötzliche Eskalationen und Flugausfälle werden als ständige Bedrohungen genannt, die selbst geplante Evakuierungen oder Durchreisen höchst unvorhersehbar machen[4].

Mediensicherheit: Berichterstattung unter Beschuss

Die anhaltenden Feindseligkeiten haben Palästina – insbesondere Gaza – zu einem der gefährlichsten Einsatzgebiete für Journalisten weltweit gemacht. Reporter vor Ort erklären: „Die Sicherheitslage ist komplex und kann sich schnell ändern, und Gewalt kann ohne Vorwarnung ausbrechen.“ Journalisten sind gezielten Angriffen, Entbehrungen und Engpässen bei Nahrungsmitteln, Treibstoff und Kommunikationsmitteln ausgesetzt und leben in der ständigen Gefahr, ins Kreuzfeuer zu geraten oder festgenommen zu werden.

Internationale Medien und NGOs rufen verzweifelt nach mehr Schutz. Es besteht dringender Bedarf an Versicherungsschutz, der über gesundheitliche Vorfälle hinausgeht – und Notfallevakuierungen, Unterstützung in feindlichen Umgebungen, Entführungsschutz und umfassende Unterstützung bei der psychischen Gesundheit vorsieht. Standard-Geschäftsversicherungen reichen in einem Kriegsgebiet nicht aus, in dem Journalisten nicht nur Zuschauer, sondern Zielscheibe sind[5].

Humanitäre Arbeit: NGOs an vorderster Front

Humanitäre Organisationen sind bis zum Zerreißen gespannt. Hilfskräfte sind unter denen, die nun Hunger und Gewalt riskieren und in denselben Warteschlangen stehen wie die lokale Zivilbevölkerung. Über 100 NGOs appellierten im Juli an die internationale Gemeinschaft, dringende Grenzübergänge zu öffnen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Wasser wiederherzustellen und einen Waffenstillstand herbeizuführen. Die Blockade und die ständige Bedrohung durch Angriffe haben die grundlegende Logistik nahezu unmöglich gemacht.

Hilfskräfte sind heute Risiken ausgesetzt, die weit über die klassischen Reise- oder Unfallversicherungen hinausgehen. Dazu gehören:

  • Direkte Gewalt oder willkürliche Inhaftierung
  • Todesfälle bei der Verteilung von Massenhilfsgütern (Berichten zufolge wurden Hunderte an Lebensmittelsammelstellen getötet)
  • Der Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung und der Evakuierungsrouten
  • Psychisches Trauma und Zwangsvertreibung

Ohne eine spezielle Versicherung laufen sowohl Organisationen als auch Einzelpersonen Gefahr, im Falle des Undenkbaren operativ und rechtlich völlig hilflos dazustehen.

Planung für die Zukunft: Wiederaufbau und langfristige humanitäre Perspektiven

Internationale Akteure diskutieren bereits über die immense Herausforderung, den Gazastreifen wiederaufzubauen und das Westjordanland zu stabilisieren. Die mehrjährigen, milliardenschweren Pläne zielen auf Folgendes ab:

  • Trümmerbeseitigung, Bereitstellung von Notunterkünften und Gesundheitseinheiten
  • Schrittweise Wiederherstellung der Infrastruktur, immer unter der Bedrohung neuer Gewalt
  • Gewährleistung der Sicherheit, um eine sichere Rückkehr zu ermöglichen, nicht nur die Umsiedlung der vertriebenen Bevölkerung
  • Reformen der Regierungsführung und der menschlichen Sicherheit, die oft eine komplexe Koordination zwischen UN-Agenturen, Staaten der Arabischen Liga, der Palästinensischen Autonomiebehörde und internationalen Gebern erfordern

Für die Geschäftswelt sind Vermögensverluste, Projektunterbrechungen und politische Risiken von großer Bedeutung – weit über den Rahmen herkömmlicher Geschäftspolicen hinaus.

Warum eine Spezialversicherung jetzt unerlässlich ist

Die Versicherung, die wir bei Insurance for Group anbieten, ist kein Zusatz, sondern eine Notwendigkeit für jeden, der in oder um Gaza, im Westjordanland und in den betroffenen israelischen Gebieten tätig ist. Hier ist der Grund:

  • Umfassender Krisenschutz: Notevakuierungen (medizinisch und sicherheitstechnisch), Geiselnahmen und Haftfälle sowie der Versicherungsschutz für Kriegs- und Terrorakte sind in unseren Spezialpolicen integriert.
  • Gültig, auch bei strengsten Reisehinweisen: Wir bieten Versicherungsschutz für Reiseziele, von denen das britische FCDO oder das US-Außenministerium abraten. Standardversicherer zahlen unter diesen Umständen einfach nicht.
  • Schutz für humanitäre Hilfe, Medienarbeit und Wiederaufbauarbeit: Zu unseren Kunden zählen NGOs, Medienagenturen und Wiederaufbaukonsortien – Einrichtungen, deren Risikoprofile maßgeschneiderte Lösungen erfordern: Geräteverlust, politisches Risiko, Krisenreaktion und Unterstützung der psychischen Gesundheit.
  • Unterstützung der Sorgfaltspflicht: Organisationen haben die ethische und rechtliche Verpflichtung, sich um ihre Mitarbeiter und Freiwilligen zu kümmern. Eine spezielle Versicherung ist ein Eckpfeiler einer legitimen und umsetzbaren Fürsorgepflicht – und zwar in Echtzeit, nicht als Entschuldigung nach einer Krise.

Fazit: Cover sind wichtig – jetzt mehr denn je

In Gaza, im Westjordanland und in ganz Palästina stand so viel auf dem Spiel wie nie zuvor. Die Welt beobachtet die Lage – durch die Augen von Journalisten, durch die Hände von Hilfskräften und durch die Planer, die aus dem Ruin Frieden schöpfen wollen. Doch die Realität ist: Die Reisewarnungen sind so streng wie nie zuvor, die Risiken sind sowohl sichtbar als auch unsichtbar, und klassische Versicherungen sind völlig ungeeignet.

Wenn Sie oder Ihre Organisation planen, in diesen Regionen zu arbeiten, von dort zu berichten oder beim Wiederaufbau zu helfen, ist die richtige Versicherung keine bloße Pflichtübung, sondern ein Überlebensinstrument – sie unterstützt Ihre Missionen, schützt Menschen und erfüllt Ihre Sorgfaltspflicht.

Aufruf zum Handeln:
Prüfen Sie jetzt Ihre aktuellen Policen. Sprechen Sie mit uns über umfassenden Schutz, maßgeschneidert für die unvorhersehbarsten und riskantesten Situationen weltweit. Lassen Sie Ihr Team – und Ihre Mission – angesichts der anhaltenden Krise und des langen Weges, der vor Ihnen liegt, nicht im Stich. Wir bieten Ihnen Sicherheit, Widerstandsfähigkeit und echte Unterstützung bei jedem Ihrer Schritte.

Aktuelle Reisehinweise finden Sie in den Updates des britischen FCDO und des US-Außenministeriums. Kontakt Versicherung für die Gruppe für Richtlinien, die auf die Realitäten der Arbeit in Konflikt- und Erholungsgebieten zugeschnitten sind.

Quellen und weiterführende Literatur
[1] Reisehinweise für die besetzten palästinensischen Gebiete – GOV.UK https://www.gov.uk/foreign-travel-advice/the-occupied-palestinian-territories
[2] Die USA warnen ihre Bürger vor Reisen nach Israel und ins besetzte Westjordanland … https://www.aa.com.tr/en/americas/us-warns-its-citizens-against-traveling-to-israel-occupied-west-bank-gaza-due-to-security-risks/3600768
[3] Reisehinweis: Israel, Westjordanland und Gaza (1. Juli 2025) https://il.usembassy.gov/travel-advisory-israel-the-west-bank-and-gaza-july-1-2025/
[4] USA aktualisiert Reisewarnung für Israel, Westjordanland und Gaza https://www.travelmarketreport.com/air/articles/us-updates-travel-warning-for-israel-west-bank-and-gaza
[5] Al Jazeera fordert globale Maßnahmen zum Schutz der Journalisten im Gazastreifen https://www.aljazeera.com/news/2025/7/23/al-jazeera-calls-for-global-action-to-protect-gaza-journalists
[6] Während sich in Gaza eine Massenhungersnot ausbreitet, haben mehr als 100 … https://www.savethechildren.net/news/mass-starvation-spreads-across-gaza-more-100-ngos-make-urgent-plea-allow-life-saving-aid
[7] Wie gelangt die Hilfe nach Gaza? https://www.redcross.org.uk/stories/disasters-and-emergencies/world/how-is-aid-getting-into-gaza
[8] NGO Action News – 24. Juli 2025 – Frage Palästina https://www.un.org/unispal/document/ngo-action-news-24-july-2025/
[9] Erklärung der E3-Staats- und Regierungschefs zur Lage in Gaza und … https://www.gov.uk/government/news/e3-leaders-statement-on-the-situation-in-gaza-and-the-west-bank-25-july-2025
[10] Die bemerkenswerten Schritte der arabischen Staaten zur Förderung des Friedens im Gazastreifen https://carnegieendowment.org/emissary/2025/03/gaza-ceasefire-egypt-reconstruction-palestine-summit?lang=en
[11] Gaza/Palästina: Frühe Erholung, Wiederaufbau und … https://www.un.org/unispal/wp-content/uploads/2025/03/Arab-Proposal-compressed.pdf
[12] Die unmittelbaren Prioritäten für den Wiederaufbau des Gesundheitswesens im Gazastreifen … https://carnegieendowment.org/emissary/2025/01/gaza-healthcare-rebuilding-priorities
[13] Israel und die besetzten Gebiete | Reisehinweise – Ireland.ie https://www.ireland.ie/en/dfa/overseas-travel/advice/israel-and-the-occupied-territories/
[14] Großbritannien signalisiert, dass es Palästina anerkennen wird … https://www.youtube.com/watch?v=piiyfmVRN7c
[15] Besetzte palästinensische Gebiete: gemeinsame Erklärung, 21. Juli 2025 https://www.gov.uk/government/news/joint-statement-on-the-occupied-palestinian-territories
[16] Vereinte Nationen – Medienbeobachtung des Sicherheitsrats https://www.youtube.com/watch?v=phGvx4Cl6pk
[17] Großbritannien wird den palästinensischen Staat im September anerkennen, es sei denn, Israel … – BBC https://www.bbc.co.uk/news/live/cdrkj810plvt
[18] Warnungen und Nachrichten – US-Botschaft Jerusalem https://il.usembassy.gov/us-citizen-services/security-and-travel-information/
[19] Erklärung zur humanitären Krise in Gaza und … https://www.gov.uk/government/news/statement-on-the-humanitarian-crisis-in-gaza-and-the-recognition-of-a-palestinian-state-29-july-2025
[20] Ein Public-Health-Ansatz zum Wiederaufbau der Gesundheit in Gaza https://www.palestine-studies.org/en/node/1655305

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Großbritannien signalisiert Anerkennung Palästinas + YouTube wird in das Social-Media-Verbot für Kinder aufgenommen | ABC NEWS nicht erwachsen
Wir haben erlebt, wie Kollegen hilflos dastanden, weil ihre Versicherung ihnen den Versicherungsschutz verweigerte. https://insuranceforgroup.com/de/wir-haben-miterlebt-wie-kollegen-hilflos-zuruckblieben-weil-ihre-versicherung-ihnen-den-versicherungsschutz-verweigerte/ Mi, 23. Juli 2025 19:25:21 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=2960 Ja, ich habe es erlebt...
Lassen Sie mich Sie mit in die Situation versetzen: Wir befinden uns in einem Land, in dem gerade alles aus den Fugen geraten ist. Auf den Straßen liegt Granatfeuer, und Sie versuchen, die Reste der Sicherheitsprotokolle zu begreifen. Plötzlich wird ein Kollege – nennen wir ihn Tom – getroffen. Nicht von einer Querschlägerkugel, sondern von etwas weit weniger Filmischem: einer eingestürzten Decke, einem Autowrack, einem schweren Sturz, bei dem er in Deckung rennt. Tom leidet unter qualvollen Schmerzen, und die örtliche Klinik ist überfordert und unterfinanziert.

Er muss raus, und zwar schnell.

Wir erledigen alles wie am Schnürchen: Wir rufen die Versicherung an. Wir alle haben diese Karte im Portemonnaie, die uns als Lebensretter dienen soll. Doch als wir die Situation beschreiben – das Kriegsgebiet, die zusammenbrechende Infrastruktur, die Tatsache, dass Tom Journalist und kein Tourist ist –, entsteht eine Pause. Dann die Worte, die wie ein Messer schneiden: „Es tut mir leid, aber Ihre Versicherung deckt solche Vorfälle nicht ab.“ Der Grund? Das Gebiet sei „zu risikoreich“. Die Verletzung sei „nicht versichert“, weil „Kriegshandlungen“ vorlägen oder „Reisewarnungen der Regierung“ bereits in Kraft seien. Die im Kleingedruckten versteckten Ausschlüsse verschleiern das Versprechen von Schutz.

Ich habe gesehen, wie sich in Toms Gesicht Hoffnung und Panik wandelten. Dann etwas Schlimmeres: Resignation. Das ist das Schlimmste. Er verliert den Kampfgeist. Seine Freunde, seine Kollegen, wir mobilisieren ihn – rufen Botschaften an, NGOs, jeden, der helfen kann. Manchmal funktioniert es. Oft nicht. Dann wird einem bewusst, wie teuer eine Versicherung ist, die nicht für die Welt gemacht ist, in der wir leben.

Wie es sich anfühlt
Dieser Moment bringt eine besondere Art der Isolation mit sich. Man ist von Menschen umgeben, aber man ist allein. Das System – das, in das man eingezahlt und dem man vertraut hat, dass es einen unterstützt – hat einem den Rücken gekehrt. Es geht nicht nur um Geld oder Logistik. Es geht um Würde. Man wird brutal daran erinnert, dass man in den Augen der Versicherung eine Statistik ist, kein Mensch.

Ich habe Kollegen am Satellitentelefon gehört, deren Stimmen vor Angst und Frustration angespannt waren, und die sich mit Callcenter-Mitarbeitern am anderen Ende der Welt stritten. Ich habe gesehen, wie wir Geld zusammenlegten, um eine private Evakuierung zu bezahlen, weil die Versicherung nicht nachgab. Und ich saß in drittklassigen Krankenhäusern am Krankenbett, hörte das Stöhnen der Unbehandelten und fragte mich, ob mit dem richtigen Versicherungsschutz alles anders hätte laufen können.

Die harte Wahrheit
Das kommt nicht selten vor. Es ist Alltag. Standardversicherungen sind nicht für Kriegsgebiete gedacht. Sie sind nicht für Journalisten, Entwicklungshelfer oder andere gedacht, die ihren Lebensunterhalt im Chaos verdienen. Wenn man Hilfe am dringendsten braucht, merkt man, wie zerbrechlich das Sicherheitsnetz wirklich ist.

Es ist etwas, worüber man nachdenken sollte
Wenn Sie sich in eine gefährliche Umgebung begeben – ob zum ersten oder zum hundertsten Mal –, machen Sie nicht den Fehler, den ich schon bei vielen Kollegen gesehen habe. Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Versicherung im Bedarfsfall greift. Lesen Sie die Police. Stellen Sie die schwierigen Fragen. Verlangen Sie Klarheit. Und wenn Ihnen Ihre Sicherheit am Herzen liegt, suchen Sie sich einen Spezialschutz. Es gibt Organisationen wie NGS, die die Risiken verstehen, die wir eingehen, und darauf vorbereitet sind, zu reagieren, wenn etwas schiefgeht.
Warten Sie nicht, bis Sie am Telefon sind und hören: „Es tut mir leid, wir können Ihnen nicht helfen.“ Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherheitsnetz real ist und keine Illusion.

Anmerkung der Redaktion:
Aus Sicherheitsgründen wurden alle Namen und Orte geschwärzt.
Dialog zusammengestellt aus einem Kundengespräch im Herbst 2024

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Die Sorgfaltspflichtkrise: Warum eine Standard-Reiseversicherung Medienunternehmen einer katastrophalen Haftung aussetzt https://insuranceforgroup.com/de/die-krise-der-sorgfaltspflicht-warum-eine-standard-reiseversicherung-medienunternehmen-einer-katastrophalen-haftung-aussetzt/ Mi, 23. Juli 2025 17:22:46 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=2929 Wenn Medienunternehmen Journalisten mit einer Standard-Reiseversicherung in Konfliktgebiete schicken, setzen sie sich katastrophalen Haftungsrisiken aus, die weit über individuelle Deckungslücken hinausgehen.

Die harte Realität ist, dass die meisten heute erhältlichen Versicherungsprodukte grundsätzlich nicht mit der Sorgfaltspflicht vereinbar sind, die Medienunternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern haben, die in Hochrisikoumgebungen arbeiten.

Dabei handelt es sich nicht nur um ein operatives Versehen, sondern um eine institutionelle Krise, die nur darauf wartet, auszubrechen.

Medienunternehmen stehen vor beispiellosen rechtlichen und ethischen Verpflichtungen, wenn sie Journalisten für gefährliche Einsätze entsenden. Die Sorgfaltspflicht geht über die bloße Bereitstellung einer Versicherung hinaus – sie erfordert die Gewährleistung eines angemessenen Versicherungsschutzes für die spezifischen Risiken, denen Journalisten ausgesetzt sind.

Eine Standard-Reiseversicherung vermittelt ein falsches Sicherheitsgefühl und kann Unternehmen erheblichen Haftungsrisiken aussetzen, wenn der Versicherungsschutz in kritischen Momenten versagt.

Die rechtlichen Auswirkungen werden deutlich, wenn man untersucht, was passiert, wenn Standardrichtlinien genau die Szenarien ausschließen, mit denen Journalisten am wahrscheinlichsten konfrontiert werden: Kriegsgebiete, zivile Unruhen, Terrorismus und politisch motivierte Gewalt.

Organisationen, die sich auf einen unzureichenden Versicherungsschutz verlassen, können sich rechtlich für Schutzlücken verantwortlich machen, die ihr Personal in lebensbedrohlichen Situationen schutzlos aussetzen.

Sechs kritische institutionelle Risikopositionen

Medienunternehmen sind besonderen Haftungsrisiken ausgesetzt, wenn die Standard-Reiseversicherung ihr Personal vor Ort im Stich lässt.

Erstens: FCDO-Beratungsausnahmen. Wenn Organisationen Journalisten in Regionen schicken, in denen das US-Außenministerium von Reisen abrät, ist der Versicherungsschutz in den Standardversicherungen vollständig ausgeschlossen. Dadurch bleiben die Organisationen möglicherweise für medizinische Kosten, Rückführungskosten und Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe haftbar.

Zweitens: Lücken in der Berichterstattung über Krieg und Terrorismus. Standardversicherungen schließen Ansprüche aus Krieg, zivilen Unruhen und Terrorismus routinemäßig aus – also genau die Umstände, die Journalisten von Medienunternehmen dokumentieren sollen. Wenn der Standardschutz versagt, drohen den Unternehmen Schadensersatzansprüche wegen widerrechtlicher Tötung, Invaliditätsentschädigung und Kosten für den Unterhalt ihrer Familie.

Drittens: Einschränkungen bei Notevakuierungen. Standardpolicen bieten nur begrenzten Schutz bei Notfallevakuierungen und berücksichtigen nicht die komplexen Sicherheitsszenarien, mit denen Journalisten konfrontiert sind. Organisationen können für kostspielige private Sicherheitsevakuierungen, Lösegeldzahlungen und die Unterstützung erweiterter Familienangehöriger verantwortlich sein, wenn sich der Standardschutz als unzureichend erweist.

Viertens: Ausschlüsse von der Berufstätigkeit. Journalistische Tätigkeiten an vorderster Front sind von der Standard-Geschäftsreiseversicherung ausdrücklich ausgeschlossen, sodass Unternehmen Schadensersatzansprüchen ausgesetzt sind, wenn Journalisten bei der Ausübung ihrer Aufgaben verletzt oder getötet werden.

Fünftens: Aufdeckung von Entführungen und Lösegeldforderungen. Standardrichtlinien decken keine Fälle von Entführung, Lösegeldforderungen oder politisch motivierter Inhaftierung ab – Szenarien, die für Medienunternehmen enorme finanzielle Risiken und Reputationsrisiken mit sich bringen.

Sechstens: Vorhandene Risikoszenarien. Wenn Bedrohungen bereits durch Warnungen der Regierung bekannt sind, wird der Versicherungsschutz in Standardpolicen abgelehnt, sodass die Unternehmen für alle auftretenden Vorfälle voll haftbar bleiben.

Der Ruf und die finanziellen Risiken

2024 war das tödlichste Jahr für Journalisten in drei Jahrzehnten, wobei mindestens 124 Journalisten und Medienschaffende getötet wurden. Unter ihnen 43 freie Journalisten starben während der Arbeit, oft ohne umfassenden Versicherungsschutz.

Jeder Vorfall stellt nicht nur eine menschliche Tragödie dar, sondern stellt auch eine potenzielle institutionelle Haftung für Organisationen dar, die keinen angemessenen Schutz bieten konnten.

Der Reputationsschaden geht über die unmittelbaren finanziellen Kosten hinaus. Medienunternehmen sehen sich mit der öffentlichen Kritik hinsichtlich ihrer Sorgfaltspflicht konfrontiert, es drohen ihnen Ermittlungen der Aufsichtsbehörden und langfristiger Markenschädigung, wenn ihr Personal nicht ausreichend geschützt ist.

Branchenanalysen zeigen, dass Organisationen mit umfassender Fachberichterstattung engere Beziehungen zu freiberuflichen Journalisten pflegen, ihre Mitarbeiter in risikoreichen Positionen besser binden und einen besseren Ruf für verantwortungsvolle journalistische Praktiken haben.

Zu den institutionellen Auswirkungen zählen Betriebsstörungen, wenn Mitarbeiter im Notfall evakuiert werden müssen, mögliche rechtliche Schritte seitens der Familien betroffener Journalisten und Probleme bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in mehreren Rechtsräumen.

Fallstudie: Wenn die Standardversicherung institutionell versagt

Bedenken Sie die institutionellen Auswirkungen, wenn der Journalist einer Medienorganisation in einem Konfliktgebiet festsitzt und nur über eine Standard-Reiseversicherung verfügt.

Die Organisation steht vor unmittelbaren Herausforderungen im Krisenmanagement: Sie muss die Evakuierung privater Sicherheitskräfte koordinieren, was möglicherweise enorme Kosten verursacht, die Kommunikation mit und die Unterstützung der Familie verwalten, mit der kritischen Aufmerksamkeit der Medien hinsichtlich ihrer Sorgfaltspflicht umgehen und sich möglicherweise rechtlichen Schritten wegen unzureichender Berichterstattung stellen.

Standardversicherungsanbieter reagieren in der Regel mit Policenausschlüssen, sodass das Unternehmen die Krise selbstständig bewältigen und alle damit verbundenen Kosten tragen muss.

Dieses Szenario hat sich wiederholt abgespielt, wobei die Unternehmen zu spät erkannten, dass ihre Standardrichtlinien keinen sinnvollen Schutz vor den Risiken bieten, denen sie ihr Personal regelmäßig aussetzen.

Die institutionelle Lehre aus diesen Vorfällen ist eindeutig: Eine Standard-Reiseversicherung schafft für Medienunternehmen, die in Hochrisikoumgebungen tätig sind, eher ein Haftungsrisiko als einen Schutz.

Spezialisierte Abdeckung: Institutionelles Risikomanagement

Umfassender Spezialschutz verändert das Risikomanagement von Unternehmen, indem er institutionellen Schutz bietet, der speziell für Medienunternehmen entwickelt wurde.

Wir arbeiten mit Partnern wie Northcott Global Solutions zusammen, um Medienorganisationen die institutionelle Unterstützung zu bieten, die sie im Krisenfall benötigen.

Umfassende Evakuierungsdienste Dazu gehören Sicherheitspersonal, Koordination mehrerer Gerichtsbarkeiten und Szenariomanagement in Echtzeit, wodurch die Organisation von Evakuierungskosten und Haftung befreit wird.

Berufshaftpflichtversicherung die journalistische Tätigkeit als legitime Berufstätigkeit anerkennt und nicht als ausgeschlossene Hochrisikotätigkeit.

Institutionelle Unterstützung beim Krisenmanagement das Organisationen dabei hilft, die umfassenderen Auswirkungen von Personalnotfällen zu bewältigen, einschließlich der Kommunikation mit der Familie, der Medienarbeit und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Rahmenwerke zur Einhaltung der Sorgfaltspflicht die sicherstellen, dass Organisationen ihren rechtlichen und ethischen Verpflichtungen gegenüber Personal nachkommen, das in gefährlichen Umgebungen arbeitet.

Eine spezialisierte Berichterstattung trägt der Tatsache Rechnung, dass Medienorganisationen einen institutionellen Schutz benötigen, der sowohl die Sicherheit des einzelnen Personals als auch das Haftungsrisiko der Organisation berücksichtigt.

Die Ökonomie des institutionellen Schutzes

Die umfassende Fachberichterstattung für Journalisten reicht von $80-$105 pro Woche für Einsätze mit hohem Risiko, im Vergleich zu $18-$32 pro Woche für die Standardabdeckung in Zielgebieten mit geringem Risiko.

Die Kostendifferenz spiegelt die Realität des institutionellen Schutzes im Vergleich zu individuellen Deckungslücken wider. Bei Einsätzen mit extremen Risiken kostet eine umfassende Absicherung etwa $80 pro Woche – ein minimaler Aufwand im Vergleich zum potenziellen Haftungsrisiko der Organisation.

Unternehmen müssen diese Kosten im Hinblick auf mögliche Haftungsszenarien bewerten: Schadensersatzansprüche wegen widerrechtlicher Tötung, Entschädigungen bei Invalidität, Verpflichtungen zur Unterstützung der Familie, Kosten für eine Notfallevakuierung, Ausgaben für Krisenmanagement und Reputationsschäden.

Die Wirtschaftlichkeit eines umfassenden Versicherungsschutzes wird deutlich, wenn Unternehmen die Gesamtkosten des Risikos im Vergleich zur relativ geringen Prämie für einen angemessenen Schutz betrachten.

Verwalten der Versicherungspflichten von Freiberuflern und Mitarbeitern

Für Medienunternehmen gelten für festangestellte Journalisten andere Sorgfaltspflichten als für freiberufliche Mitarbeiter. Bei unzureichender Absicherung besteht jedoch in beiden Fällen ein Risiko der institutionellen Haftung.

Journalisten im Büro erhalten in der Regel eine vom Unternehmen bereitgestellte Versicherung, viele Unternehmen gehen jedoch fälschlicherweise davon aus, dass eine Standard-Geschäftsreiseversicherung für risikoreiche Aufträge ausreicht.

Freiberufliche Journalisten verlassen sich häufig auf private Reiseversicherungen, die für ihre professionelle journalistische Tätigkeit keinen sinnvollen Schutz bieten und bei fehlendem Versicherungsschutz die Auftraggeber möglicherweise haftbar machen.

Gemäß den Best Practices der Branche müssen Unternehmen vor dem Einsatz in Hochrisikoumgebungen überprüfen, ob ihr gesamtes Personal – festangestellte und freie Mitarbeiter – über eine angemessene Facharztausbildung verfügt.

Hierzu gehört auch die Gewährleistung, dass die Berichterstattung auch auf vor Ort angestelltes Personal ausgedehnt wird, das mit internationalen Journalisten zusammenarbeitet, da Organisationen möglicherweise auch Sorgfaltspflichten hinsichtlich der Sicherheit des lokalen Personals unterliegen.

Umfassende Versicherungspolicen berücksichtigen diese vielfältigen Beziehungen und stellen sicher, dass Unternehmen ihren Verpflichtungen in unterschiedlichen Beschäftigungsstrukturen nachkommen.

Compliance- und Governance-Frameworks

Medienunternehmen benötigen robuste Governance-Rahmenwerke, um ihre Sorgfaltspflichten systematisch erfüllen zu können.

Hierzu gehört die Festlegung klarer Richtlinien für die Risikobewertung, die Überprüfung der Abdeckung, die Einsatzgenehmigung und Verfahren zur Krisenreaktion.

Organisationen müssen Unterlagen aufbewahren, die belegen, dass sie bei der Bereitstellung eines angemessenen Schutzes für in gefährlichen Umgebungen arbeitende Mitarbeiter die gebotene Sorgfalt walten lassen.

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erstreckt sich über mehrere Rechtsräume, da Medienunternehmen in ihrem Heimatland, am Einsatzort und in allen dazwischenliegenden Rechtsräumen rechtlichen Verpflichtungen unterliegen können.

Spezialisierte Versicherungsanbieter verstehen diese komplexen Compliance-Anforderungen und bieten Versicherungsschutz, der den institutionellen Verpflichtungen in unterschiedlichen Rechtsrahmen gerecht wird.

Governance-Rahmenwerke müssen auch die sich entwickelnde Natur der Medienarbeit berücksichtigen, einschließlich Bürgerjournalisten, Social-Media-Dokumentarfilmern und anderen nicht-traditionellen Mitwirkenden, die ein institutionelles Haftungsrisiko schaffen können.

Die institutionelle Informationslücke

Wichtige Informationen über eine ausreichende Absicherung verbreiten sich eher über informelle Netzwerke als über institutionelle Kanäle. Dadurch entstehen Wissenslücken, die die Unternehmen haftbar machen.

Viele Medienunternehmen sind sich des wahren Ausmaßes ihrer Deckungslücken und Haftungsrisiken nicht bewusst, wenn sie für risikoreiche Aufträge eine Standard-Reiseversicherung abschließen.

Branchenverbände und professionelle Netzwerke bieten nur begrenzte Orientierung hinsichtlich der spezifischen Versicherungsanforderungen für den Journalismus in Konfliktzonen, sodass die Organisationen in Krisensituationen feststellen müssen, dass die Deckung unzureichend ist.

Aufgrund dieser Informationslücke nutzen viele Organisationen weiterhin einen unzureichenden Versicherungsschutz, bis sie tatsächlich haftbar gemacht werden. Oft ist es dann zu spät, um einen institutionellen Schaden zu verhindern.

Spezialisierte Anbieter schließen diese Lücke, indem sie direkt mit Medienunternehmen zusammenarbeiten, um deren spezifisches Risikopotenzial zu bewerten und eine angemessene Abdeckung ihrer Betriebsanforderungen sicherzustellen.

Warum institutionelle Fachversicherungen wichtig sind

Unser Ansatz befasst sich mit der grundlegenden Diskrepanz zwischen Standardversicherungsprodukten und den institutionellen Realitäten von Medienunternehmen, die in Hochrisikoumgebungen tätig sind.

Als einzige Versicherung, die von Journalisten für Journalisten entwickelt wurde, wissen wir, dass Medienunternehmen mehr als nur individuellen Versicherungsschutz benötigen – sie brauchen einen institutionellen Schutz, der ihre Sorgfaltspflichten umfassend berücksichtigt.

Im Gegensatz zu nicht spezialisierten Versicherern arbeiten wir daran, Ausschlüsse zu minimieren, die Haftungslücken für Medienunternehmen schaffen. Unsere Policen unterstützen die Einhaltung der Sorgfaltspflichten und ermöglichen es Journalisten, sich auf ihre wichtige Arbeit zu konzentrieren.

Wir arbeiten weltweit mit Medienorganisationen, Branchenverbänden und professionellen Netzwerken zusammen, um eine umfassende Berichterstattung zu bieten, die den institutionellen Anforderungen entspricht.

Unsere Berichterstattung geht über einzelne Journalisten hinaus und umfasst auch lokal angestelltes Personal, wobei wir den gesamten Umfang der Sorgfaltspflichten der Organisation abdecken.

Die strategische Wahl für Medienunternehmen

Medienunternehmen stehen vor einer grundlegenden strategischen Entscheidung: Entweder sie können ihren Betrieb mit unzureichender Absicherung fortsetzen, was zu einem erheblichen Haftungsrisiko führt, oder sie können in einen umfassenden Spezialschutz investieren, der ihren institutionellen Verpflichtungen gerecht wird.

Die Entscheidung wird deutlich, wenn Unternehmen verstehen, dass eine Standard-Reiseversicherung nicht nur einzelne Journalisten im Stich lässt, sondern das Unternehmen auch einer katastrophalen Haftung aussetzt, wenn in Krisensituationen Deckungslücken auftreten.

Unternehmen, die sich weiterhin auf den Standardschutz verlassen, agieren in der Illusion, geschützt zu sein, akzeptieren jedoch ein enormes Haftungsrisiko für Szenarien, denen sie ihr Personal regelmäßig aussetzen.

Die institutionelle Erkenntnis kommt oft zu spät: wenn eine Organisation mit Krisenmanagement, Verpflichtungen zur Unterstützung der Familie, möglichen rechtlichen Schritten und einem Rufschaden konfrontiert wird, weil ihre Standardberichterstattung genau die Risiken ausklammert, die die Journalisten dokumentieren sollten.

Best Practices für institutionelles Risikomanagement

Medienunternehmen benötigen umfassende Rahmenwerke für das Risikomanagement, die das gesamte Spektrum ihrer Sorgfaltspflichten abdecken.

Hierzu gehört die Festlegung klarer Richtlinien für die Risikobewertung, die Sicherstellung einer angemessenen Deckungsüberprüfung, die Aufrechterhaltung der Krisenreaktionsfähigkeit und die Dokumentation der Einhaltung institutioneller Verpflichtungen.

Unternehmen müssen mit spezialisierten Anbietern zusammenarbeiten, die die komplexe Haftungslandschaft verstehen, der Medienunternehmen ausgesetzt sind, wenn sie in Hochrisikoumgebungen arbeiten.

Eine spezielle Absicherung bietet institutionellen Schutz, der sowohl die Sicherheit des einzelnen Personals als auch das Haftungsrisiko der Organisation berücksichtigt und es Medienorganisationen ermöglicht, ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen und gleichzeitig wichtige journalistische Arbeit zu unterstützen.

Der Unterschied zwischen einer Standardberichterstattung und einem speziellen institutionellen Schutz ist nicht nur betriebswirtschaftlicher Natur – es geht darum, ein enormes Haftungsrisiko einzugehen und gleichzeitig einen umfassenden Schutz zu haben, der verantwortungsvolle journalistische Praktiken ermöglicht.

Warten Sie nicht, bis eine Krise die Deckungslücken Ihres Unternehmens aufdeckt. Stellen Sie sicher, dass Ihr institutioneller Risikomanagementrahmen eine spezielle Deckung umfasst, die zu den Umgebungen passt, in denen Sie tätig sind.

Kein bereinigter Versicherungsschutz für normale Geschäftsreisen.

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Wer deckt die Fixer? Warum die Kurzzeitversicherung für lokale Medienteams immer noch nicht funktioniert https://insuranceforgroup.com/de/wer-deckt-die-fixer-warum-die-kurzfristige-versicherung-fur-lokale-medienteams-immer-noch-nicht-funktioniert/ Mi, 23. Juli 2025 14:17:42 +0000 https://insuranceforgroup.com/?p=2927 Lokale Fixer sind das heimliche Rückgrat des globalen Journalismus. Sie kennen das Terrain, die Machtverhältnisse, die Risiken und die Umgehungsmöglichkeiten. Ohne sie könnten viele Auslandskorrespondenten ihre Arbeit schlicht nicht erledigen. Doch wenn es um den Schutz dieser wichtigen Mitarbeiter geht, versagen viele Medienorganisationen – insbesondere bei kurzen, intensiven und gefährlichen Aufträgen.

Bei insuranceforthemedia.com haben wir immer wieder gesehen, wie schwierig es sowohl für Organisationen als auch für die Fixer selbst sein kann, einen angemessenen und erschwinglichen Versicherungsschutz für kurzfristige Arbeiten zu erhalten. Ob es sich um einen dreitägigen Einsatz in Mossul oder eine Woche in Khartum handelt, der Bedarf ist dringend. Die Unterstützung ist es oft nicht.


Was ist ein Fixer und warum ist er so wichtig?

Fixer sind oft lokale Journalisten, Übersetzer oder Reiseführer, die ausländischen Medienteams dabei helfen, in unbekannten, komplexen oder risikoreichen Umgebungen effektiv zu arbeiten. Sie bieten logistische Unterstützung, Ortskenntnisse, Kontakte, kulturellen Kontext und in vielen Fällen auch persönliche Sicherheit.

Sie sind nicht nur Assistenten. Sie sind Produzenten, Verhandlungsführer, Fahrer, Sicherheitsführer, Dolmetscher und oft auch Co-Reporter. In vielen Fällen gehen sie ein höheres Risiko ein als die Journalisten, die sie unterstützen, genießen dafür aber weniger Anerkennung und weitaus weniger Schutz.

Wie der Rory Peck Trust feststellt, „sind Fixer für den internationalen Nachrichtenprozess unverzichtbar, aber sie sind oft am wenigsten geschützt und am verwundbarsten.“


Die Versorgungslücke: Was fehlt?

Trotz ihrer wichtigen Rolle arbeiten Fixer häufig ohne formelle Versicherung. Warum?

  • Aufträge erfolgen oft kurzfristig und sind von kurzer Dauer
  • Die Budgets sind knapp und die Prozesse ad hoc
  • Fixer arbeiten möglicherweise als Freiberufler ohne organisatorische Unterstützung
  • Die verfügbaren Versicherungsprodukte richten sich an westliche Korrespondenten, nicht an lokale Teams

Viele große Medienunternehmen gehen davon aus, dass die Beauftragung eines lokalen Fixers über einen lokalen Kontakt sie von der Verantwortung entbindet. Doch diese Logik bricht zusammen, sobald etwas schiefgeht. Fixer wurden bei dieser Arbeit verhaftet, verletzt, entführt und getötet. Ohne entsprechende Versicherung stehen ihre Familien oft vor dem Nichts.


Die realen Risiken für Fixer

Um es klar zu sagen: Dies ist kein theoretisches Risiko. Beispiele gibt es zuhauf:

  • In Konfliktgebieten wie IrakSyrienund Afghanistanwurden lokale Fixer als Kollaborateure ins Visier genommen.
  • In politisch instabilen Gebieten wie SudanIranund Myanmarwurden bei Protesten oder Wahlen Manipulationsmanipulatoren festgenommen.
  • Selbst an Orten, die als relativ stabil gelten, können Fixer mit gewalttätigen Vergeltungsmaßnahmen von kriminellen Gruppen, Milizen oder staatlichen Akteuren konfrontiert werden.

Fixer sind möglicherweise sichtbarer, verletzlicher und weniger geschützt als die ausländischen Journalisten, die sie unterstützen.


Was Medienunternehmen wissen müssen

Wenn Ihre Organisation Journalisten ins Ausland schickt, liegt es in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass die lokalen Mitarbeiter genauso geschützt sind wie Ihre Mitarbeiter. Das bedeutet:

  • Sicherstellung des Versicherungsschutzes für lokale Fixer und Übersetzer
  • Versicherung planen vor der Auftrag, nicht nach einer Krise
  • Klarheit darüber, wer für was verantwortlich ist – Logistik, Sicherheit, Risikobewertung, Notfallmaßnahmen

Wir bieten spezialisierten Versicherungsschutz für Medienunternehmen, einschließlich Richtlinien, die es Ihnen ermöglichen, mehrere Arbeitnehmer kurzfristig abzusichern.

→ Erfahren Sie mehr über unseren Versicherungsschutz für Medienunternehmen


Hindernisse für Fixer bei der Versicherung

Für Fixer, die versuchen, sich selbst zu versichern, ist die Lage düster:

  • Die meisten etablierten Versicherer decken Hochrisikoregionen nicht ab
  • Viele Kurzzeitversicherungen schließen Journalismus oder Medienarbeit aus
  • Es kann schwierig sein, Einkommen oder Beschäftigungsstatus nachzuweisen

Und selbst wenn ein Versicherungsschutz besteht, ist dieser oft teuer, bürokratisch oder entspricht nicht den Realitäten vor Ort.


Warum Ad-hoc-Reiserichtlinien oft nicht ausreichen

Viele Journalisten oder Produzenten gehen davon aus, dass eine allgemeine Reiserichtlinie ausreicht. Das ist nicht der Fall. Typische Ausschlüsse sind:

  • Kriegsgebiete oder Gebiete, die unter Warnungen des FCDO oder des US-Außenministeriums stehen
  • Berufliche Tätigkeiten wie Journalismus, Filmen oder Reportagen
  • Deckung für Fixer, die nicht ausdrücklich in einer Gruppenpolice genannt sind

Kurz gesagt: Wenn Sie das Risiko und die Rolle nicht angeben, zahlt die Police möglicherweise nicht.


So sieht eine gute Fixer-Versicherung aus

Bei insuranceforthemedia.combieten wir flexible, kurzfristige Versicherungen an, die speziell für diese Art von Arbeit konzipiert sind. Das bedeutet:

  • Versicherungsschutz bereits ab einem Tag
  • Weltweite Unterstützung, auch in Konflikt- und Postkonfliktgebieten
  • Evakuierungs-, medizinische und Krisenreaktionsschutz
  • Politische Optionen für Einzelpersonen und Organisationen
  • Schnelle Bearbeitung – der Versicherungsschutz kann oft innerhalb von 24 Stunden beginnen

→ Entdecken Sie den Versicherungsschutz für Privatpersonen und freiberufliche Fixer


Wie insuranceforthemedia.com die Spielregeln ändert

Wir sind davon überzeugt, dass jeder, der zur Nachrichtenbeschaffung beiträgt, Zugang zu einer hochwertigen Versicherung verdient – egal, ob Sie ein britischer Korrespondent oder ein Fixer in Bagdad sind.

Deshalb bieten wir:

  • Keine Mindestvertragslaufzeit
  • Spezialisiertes Underwriting für Medienrollen
  • Unterstützung bei schnellen Bereitstellungen
  • Hilfe für NGOs, Rundfunkanstalten und Freiberufler

Wir arbeiten mit Fixern, Produzenten und Redakteuren auf der ganzen Welt zusammen, um einfache, menschliche, transparente Abdeckung für gefährliche Arbeiten.


Was Sie jetzt tun können

Wenn Sie mit Fixern zusammenarbeiten oder selbst einer sind, warten Sie nicht, bis es zu einer Krise kommt.

  • Fordern Sie noch heute ein Angebot für kurzfristige, risikoreiche Aufträge an
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Vertrauenswürdige Ressourcen und Branchenberatung

Als weiterführende Lektüre und praktische Anleitung empfehlen wir:


Schlusswort: Journalismus sollte nicht auf Kosten der Sicherheit gehen

Die Welt braucht Reporter vor Ort. Und Reporter brauchen lokale Ansprechpartner, um ihre Arbeit gut zu machen. Doch Journalismus sollte niemals auf Kosten der Sicherheit anderer gehen. Mit der richtigen Planung und der richtigen Versicherung können wir dazu beitragen, die Menschen zu schützen, die die Berichterstattung an vorderster Front ermöglichen.

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